Cornelia SchäferJournalistin |
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Sie liebt es, hinter Fassaden zu gucken, seien es Gesichter, Klostermauern, die Statistik der Abschiebungen unerwünschter Ausländer oder ehrgeizige Psychiatrie-Projekte. Die Menschen dahinter zu Wort kommen zu lassen, ist ihr wichtig: Welches sind ihre Erfahrungen, Motive, Visionen? Und welche Züge tragen sie zum Gesicht der Gesellschaft bei? Cornelia Schäfer, geboren in Bremen, hat an der Universität Göttingen Politik, Soziologie und Germanistik studiert. Nach einem Volontariat beim Westdeutschen Rundfunk wählte sie die freiberufliche Existenz als Journalistin. Sie ist seit 1988 überwiegend für den Hörfunk tätig und berichtet bevorzugt über die Hintergründe politischer Fragen und gesellschaftlicher Entwicklungen. Einen thematischen Schwerpunkt ihrer Arbeit bildet seit vielen Jahren die Psychiatrie bzw die Frage, wie Menschen persönlich, philosophisch, medizinisch und politisch mit dem Phänomen der psychischen Krise und Krankheit umgehen. Sendungen (Auswahl)WDR-Zeitzeichen
über 25 Jahre Psychiatriereform, über 50 Jahre
Psychopharmaka, 150 Jahre staatlich organisierte psychiatrische
Familienpflege und 40 Jahre Ersatzdienst. Lange Nacht im DLF
über
den Umgang mit dem Wahn, Feature für den WDR, Deutschlandfunk,
Deutsche Welle, HR, NDR und RBB über Reisen, Kinderparlamente,
Abschiebehaft, meditierende Manager, Abschiednehmen, die
Früherkennung psychischer Krankheiten, psychisch kranke
Mütter, die Diskussion über die Heime und die
Betroffenenbewegung in der Psychiatrie. Sonstige berufliche TätigkeitenModeration von Veranstaltungen, redaktionelle Mitarbeit bei der Psychosozialen Umschau, Lektorat. Seit 2006 ehrenamtliche Komoderation des Kölner Psychose-Forums. |
![]() Cornelia Schäfer
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